PRESSEMITTEILUNGEN

PRESSE-INFORMATION
des Malteser Hilfsdienst e.V. im Erzbistum Köln


Trost und Kraft: Mehr als 1.000 ältere, kranke und behinderte Menschen sowie ehrenamtliche Malteser reisten aus dem Erzbistum Köln nach Kevelaer 

Köln, 13. Juni 2023. Am Samstag pilgerten die Malteser mit mehr als 1.000 älteren, kranken und behinderten Menschen sowie Helferinnen und Helfern aus allen Ecken der Kölner Diözese an den Niederrhein zum Gnadenbild „Trösterin der Betrübten“ in den Marienwallfahrtsort Kevelaer. Die größte Wallfahrt aus dem ganzen Bistum nach Kevelaer fand in diesem Jahr nach einer pandemiebedingten Pause von drei Jahren zum 36. Mal statt. 

Bei strahlendem Sonnenschein und unter dem Leitgedanken der Wallfahrtszeit 2023 „Habt Vertrauen – Ich bin es!“ ging es bereits am frühen Samstagmorgen los. Aus zahlreichen Orten im ganzen Bistum machte sich die Pilgergemeinschaft in rund 40 Reisebussen und behindertengerechten Fahrzeugen auf den Weg. Organisiert und betreut wurde die Reise von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der verschiedenen Malteser Ortsgruppen im Bistum. Sie begleiteten die Pilgerinnen und Pilger den gesamten Tag und stimmen bereits unterwegs mit Liedern, Gebeten und Fürbitten auf die Wallfahrt ein. Außerdem unterstützten vor Ort die Malteser aus Kevelaer und weiteren Malteser-Standorten. „Viele unserer vorwiegend älteren und kranken Gäste kommen bereits seit Jahren mit uns nach Kevelaer. Hier können sie ihren Glauben in Gemeinschaft feiern und erleben,“ betont Magnus Freiherr von Canstein, ehrenamtlicher Diözesan- und Wallfahrtsleiter der Malteser im Erzbistum Köln und ergänzt: „Eine Pilgerin und auch ein Helfer waren sogar in diesem Jahr zum 30. Mal dabei“. Das Pilgerhochamt und Highlight der Wallfahrt in der päpstlichen Basilika feierte die Pilgergemeinschaft mit dem Kölner Domkapitular Dr. Dominik Meiering. Als dieser während der Predigt über Hermann den Lahmen sprach, war es mucksmäuschenstill in der Marienbasilika. Hermann der Lahme lebte vor rund 1.000 Jahren und litt unter einer Krankheit, die ihn stark beeinträchtigte. Trotz seines Leids war er sehr interessiert an Themen der Wissenschaft und der Musik. Er erreichte als Gelehrter viele Menschen und kann uns auch heute noch ein Bild davon geben, dass wir trotz und mit all unseren Beeinträchtigungen viele Möglichkeiten haben. Vor allem die Ansprache an die Gottesmutter Maria war ihm wichtig. So wird Hermann dem Lahmen auch der an Maria gerichtete Gesang „Salve Regina“ zugeschrieben, welcher bis heute in der ganzen Weltkirche gesungen wird.

Zusätzlich bereichert wurde der Wallfahrtstag durch das gemeinsame Mittagessen aus der Feldküche der Malteser, dem Kreuzweg in der Kerzenkapelle und der Pilgerandacht im Forum Pax Christi. Auch für die Verpflegung zeichneten sich zahlreiche Ehrenamtliche verantwortlich. So starten bereits am Montag der Vorwoche acht Nachwuchsköche einen einwöchigen Feldkochlehrgang des Malteser Bildungszentrum Rheinland. Bei der Kevelaer-Wallfahrt absolvierten sie den praktischen Teil ihrer Abschlussprüfung indem sie das insgesamt rund 25-köpfige Küchenteam vor Ort bei der Verpflegung der mehr als 1.000 Menschen umfassenden Pilgergemeinschaft unterstützten. Vor und während der Pilgerandacht erhielten die neuen Feldköchinnen und Feldköche ihre Lehrgangsurkunden. Nicht nur gut genährt durch das warme Mittagessen, sondern auch durch viele schöne Erinnerungen und Begegnungen ging es nach der Andacht für alle zurück nach Hause – mit großer Vorfreude auf die nächste Wallfahrt. 

Wer sich ebenfalls ehrenamtlich bei der Malteser Kevelaer-Wallfahrt oder in vielen anderen Bereichen engagieren möchte, kann sich informieren und melden über: www.malteser.de/fassdireinherz.html 

Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein • 95.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt • an 700 Orten • 1 Mio. Förderer und Mitglieder 

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des Malteser Hilfsdienst e.V. im Erzbistum Köln

Jetzt anmelden zur Wallfahrt nach Kevelaer: 

Ältere, kranke und behinderte Menschen pilgern mit den Maltesern aus dem ganzen Erzbistum nach Kevelaer

Köln, 13. April 2023. Am 10. Juni 2023 pilgern die Malteser mit rund bis zu 1.000 älteren, kranken und behinderten Menschen sowie Helferinnen und Helfern aus dem ganzen Erzbistum Köln an den Niederrhein zum Gnadenbild und zur Basilika „Trösterin der Betrübten“ in den Marienwallfahrtsort Kevelaer. 

„Wir freuen uns sehr, nach einer pandemiebedingten Pause von drei Jahren endlich wieder an den Niederrhein zu pilgern. Unsere Kevelaer-Wallfahrt ist für viele Menschen oft eine der seltenen Möglichkeit im Jahr, aus ihrem Heim oder ihrer Wohnung herauszukommen,“ erklärt Magnus Freiherr von Canstein, ehrenamtlicher Diözesanleiter der Malteser im Erzbistum Köln. Die Malteserstandorte in vielen Ecken des Erzbistums Köln laden ein, sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Der Leitgedanke der Wallfahrtszeit 2023 lautet: „Habt Vertrauen – Ich bin es!“ Nach der Ankunft feiert der Kölner Domkapitular Dr. Dominik Meiering mit der Pilgergemeinschaft in der päpstlichen Basilika die Wallfahrtsmesse. Der Wallfahrtstag wird weiterhin bereichert durch das gemeinsame Mittagessen aus der Feldküche der Malteser und einem Programm bestehend aus Gebet, Gesang und Kultur. 

Jetzt anmelden: Kommen Sie mit nach Kevelaer!

Wir fahren Sie mit komfortablen Bussen von einem Abfahrtsort in Ihrer Nähe nach Kevelaer und zurück. Von Anbeginn der Reise begleiten Sie unsere Helferinnen und Helfer und stimmen Sie auf den Tag ein. Vor Ort stehen Ihnen zusätzlich Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte zur Verfügung. Am frühen Abend fahren wir Sie zurück. Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist, dass Sie uneingeschränkt sitzfähig sind.
 
Das Faltblatt mit Anmeldebogen zur Malteser Kevelaer-Wallfahrt sowie weitere Informationen erhalten Sie unter folgender Telefonnummer 02242 9220 591 oder online unter www.malteser-koeln.de/kevelaer. Dort können Sie sich auch über das Onlineformular anmelden. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 20 Euro und wird während der Anreise im Bus eingesammelt. Anmeldeschluss ist der 2. Juni 2023.

Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein. • 80.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt • an 700 Orten in Deutschland • 1 Mio. Förderer und Mitglieder

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Aus dem Erzbistum Köln nach Rom: Pilgerinnen und Pilger mit und ohne Behinderung fahren zum Papst      
                                        

Nach vier Jahren Pause ist es endlich wieder so weit: Vom 1. bis 8. Oktober reisen hunderte Menschen mit Behinderung und Malteser Ehrenamtliche nach Rom – auch aus dem Erzbistum Köln. Neben den schönsten Kirchen Roms werden sie auch den Papst besuchen.

Köln, 28. September 2022. 23 Pilgerinnen und Pilger mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen sowie Malteser Ehrenamtliche, die helfend begleiten, brechen am 1. Oktober mit einem barrierefreien Bus aus dem Bistum Köln nach Rom auf. Sie sind nach vier Jahren Pause Teil der größten deutschen Wallfahrt für Menschen mit Behinderung in die Ewige Stadt. 

Organisiert vom Malteser Hilfsdienst und unterstützt von Helfenden, Ärztinnen und Ärzten, Krankenschwestern, Pflegekräften und Seelsorgern können auch diejenigen, die zum Beispiel mit ihrem Rollstuhl keine Treppen und holprigen Kopfsteinpflaster-Wege bewältigen können und betreut oder gepflegt werden müssen, eine unvergessliche Reise machen. „Die Anreise mit unserem barrierefreien Bus ist zwar lang, aber für das großartige Ziel nehmen die Pilgerinnen und Pilger das gerne in Kauf – und werden sicher für ihre Ausdauer belohnt,“ sagt Stephanie Geldmacher. Sie ist Ortsbeauftragte der Malteser in Dormagen und Busleiterin für die Pilgergruppe aus dem Erzbistum Köln. Gemeinsam mit weiteren Helferinnen und Helfern ist sie ehrenamtlich dabei, und macht die Reise so möglich. Während der Anreise entsteht oft ein reger Austausch mit den – zunächst vielleicht fremden – Sitznachbarn. Mal wird mit allen gesungen und gebetet, mal ausgeruht, vor allem stimmen sich jedoch alle in Vorfreude auf die touristischen Ziele ein. „In Rom treffen wir dann mit den anderen rund 600 Pilgerinnen und Pilgern aus allen Teilen Deutschlands zusammen“, erklärt Geldmacher.  

Die Wallfahrt steht unter dem Motto „Unser tägliches Brot gib uns heute“. Zu den Highlights gehören neben heiligen Messen in den schönsten Kirchen Roms auch eine Audienz beim Heiligen Vater, eine Besichtigung des Vatikans und ein Empfang in der Villa Malta auf dem Aventin. Etwas außerhalb von Rom in barrierefreien Unterkünften untergebracht, fahren die Busse der Malteser im Konvoi mit Polizeieskorte durch den trubeligen Verkehr der italienischen Hautstadt bis zum jeweiligen Ziel. „Die Römer und der Vatikan machen ganz viel für unsere mobil eingeschränkten Gäste möglich – das ist großartig und einmalig“, sagt Geldmacher, die regelmäßig in engem Kontakt mit den Organisatoren der Malteser Zentrale in Köln steht. Am 8. Oktober werden die Wallfahrer aus dem Erzbistum Köln wieder zurückerwartet – mit zahlreichen Erinnerungen im Gepäck, die sie sicherlich noch lange begleiten werden.
 
Mehr Informationen unter: www.malteser.de/wallfahrten/romwallfahrt.html

Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf Millionen Menschen pro Jahr weltweit • 80.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt • an 700 Orten • 1 Mio. Förderer und Mitglieder

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des Malteser Hilfsdienst e.V. im Erzbistum Köln

Wenn die Jurtenburg zum Wohnzimmer wird 
500 Kinder und Jugendliche trafen sich im Bundeslager der Malteser Jugend auf Burg Satzvey
 

Satzvey/Mechernich (NRW), 10. August 2022. Eine märchenhafte und nachhaltige Woche liegt hinter rund 500 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Malteser Jugend. Aus ganz Deutschland hatten sie sich auf den Weg gemacht, um am letzten Juliwochenende ins 38. Bundesjugendlager vom 30. Juli bis zum 6. August an der Burg Satzvey in Mechernich (Kreis Euskirchen) zu starten.

„Wir blicken glücklich und zufrieden auf ein gelungenes erstes Bundesjugendlager nach Ausbruch der Pandemie zurück“, freut sich Bundesjugendsprecherin Sandra Dransfeld. Gemeinsam mit ihren Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern reisten die Kinder und Jugendlichen aus allen Ecken der Republik an. Nachdem das Lager im Jahr 2020 ausfallen musste und 2021 in regionale Minilager umgewandelt wurde, war die Freude groß, sich nun mit zwei Jahren Verspätung endlich im Rheinland wieder zu treffen. Die Abende mit Lagerfeuer und Gesang in der Jurtenburg – dem Wohnzimmer der Malteser Jugend – waren ein besonderes Highlights des Lagers. Gesungen wurde zum Beispiel das eigens komponierten Lagerlieds "Mein Märchenbuch". Aber auch tagsüber wurde den Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Passend zum Lagermotto "Es war einmal - Es wird einmal" konnten sie eintauchen in Märchen, Fabeln und Abenteuergeschichten. Beim Programmpunkt „#rheininsland“ erkundeten sie in Gruppen die Umgebung von Burg Satzvey. An verschiedenen Stationen gab es Aufgaben zu lösen, so etwa beim Froschkönig, dem Schneiderlein und bei Rapunzel, um Begriffe für ein eigenes Märchen zu erspielen. Vorgelesen wurden diese im Laufe des Lagers bei der täglichen „Zauberzeit“ – ein offenes Programmangebot am Nachmittag. Entstanden sind u.a. das Märchen vom „Zwergenlein Spitzohr“ der Malteser Jugend aus Düsseldorf, eine moderne Rotkäppchen-Variante aus Freiburg und das Märchen “Zwei Welten“ aus Gröbenzell. 

„Nachhaltigkeit war zudem ein großes Thema im Lager,“ erklärt Gabriele Weber. Sie ist Jugendreferentin der Malteser aus dem Erzbistum Köln, die das Bundeslager in diesem Jahr ausgerichtet haben. „Viele Gruppen sind zum Beispiel mit dem Zug angereist, das Lagershirt für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde fair produziert und vor allem die Sozialaktion hat bei den Kindern sicher auch nachhaltig Eindruck hinterlassen“, ergänzt Weber. So haben die Kinder und Jugendlichen den nahe gelegenen Hambacher Forst gemeinsam von einer großen Menge Müll befreit, auf dem Lagerplatz wurden Seed Bombs gebastelt, Papier geschöpft, Blumenbeete to go und Insekten Hotels gebaut. Außerdem gab es einen Workshop von Fridays for Future. Im Laufe der Woche konnte bei einem Ausflugstag, organisiert von den einzelnen Teilnehmergruppen zudem das Rheinland, die Eifel und das Bergische Land erkundet werden. Beim „Probier-was-Neues-Tag“ wurden neue Sportarten, Themen oder Hobbys ausprobiert. 

Beim Lichterfest am Freitagabend mit mindesten 500 Kerzen blickte die Malteser Jugend auf die Woche zurück. Dies nicht, ohne den zahlreichen Teamern für ihre Arbeit zu danken. Denn ermöglicht wurden die märchenhaften Tage für die Kinder und Jugendlichen dank rund 80 Teammitgliedern, die sich in diversen Bereichen um alles gekümmert haben. Vom Essen bis zum Programm über das „Offenes Ohr“ und den Sanitätsdienst bis hin zur Lagerleitung. Großer Dank gilt zudem der Familie Beissel von Gymnich, die ihr Gelände rund um Burg Satzvey dem Jugendverband für das Bundesjugendlager zur Verfügung gestellt haben. Mit der Vorfreude auf ein Wiedersehen bei der „Wilden Wiese“ sind mittlerweile alle Teilnehmenden wieder gut zu Hause angekommen. Die „Wilde Wiese“ ist ebenfalls ein bundesweites Lager der Malteser Jugend bei dem jedoch das Programm und die Verpflegung von den einzelnen anreisenden Gruppen selbst organisiert werden. Sie findet nächstes Jahr in Immenhausen bei Kassel statt und wechselt sich jährlich ab mit dem Bundelager der Malteser Jugend. 

Das Malteser Bundesjugendlager

Bereits seit 1982 gibt es das Bundesjugendlager an dem Kinder und Jugendliche der Malteser Jugend aus ganz Deutschland teilnehmen. Begleitet werden sie von der Gruppenleitung ihrer Malteser Jugendgruppe vor Ort. Vorbereitet und durchgeführt wird das Lager von rund 80 Teammitgliedern. Jedes Jahr trifft sich die Malteser Jugend in einer anderen Region Deutschlands zu ihrem einwöchigen Zeltlager in den Sommerferien. Mehr unter: https://www.malteserjugend-bundeslager.de/https://www.instagram.com/malteserjugend_bundeslagerwww.facebook.com/malteserjugend.bundeslager.   

Die Malteser Jugend

Die Malteser Jugend ist die in Gruppen zusammengeschlossene Gemeinschaft von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Malteser Hilfsdienst e.V. Sie möchte den Leitsatz der Malteser "Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen" in jugendgemäßer Weise umsetzen und für die ihr anvertrauten Menschen erlebbar machen. Die rund 7.500 Mitglieder engagieren sich bundesweit in ca. 450 Gruppen. Die Malteser Jugend ist als Träger der freien Jugendhilfe nach §75 SGB VIII bundesweit anerkannt. Info: https://www.malteserjugend.de/  

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PRESSE-INFORMATION: Bundesjugendlager - Rund 500 Malteser Jugendliche aus ganz Deutschland zu Besuch auf Burg Satzvey  

38. Bundesjugendlager vom 30. Juli bis 6. August 2022

Satzvey/Mechernich (NRW), 15. Juli 2022. Rund 500 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene treffen sich vom 30. Juli bis zum 6. August 2022 auf Burg Satzvey in Mechernich im Kreis Euskirchen (NRW) zum 38. Bundesjugendlager der Malteser Jugend.

„Das Rheinland beim Gruppenausflugstag erkunden, Lagerfeuer, Spiel, Spaß und Gesang auf dem Lagerplatz vor der außergewöhnlichen Kulisse von Burg Satzvey genießen und sich in Sozialaktionen für andere oder die Umwelt einsetzen sind nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten, die das größte und in diesem Jahr im wahrsten Sinne des Wortes märchenhafte Lager der Malteser Jugend bieten möchte,“ erklärt Bundesjugendsprecherin Sandra Dransfeld. Jedes Jahr trifft sich die Malteser Jugend in einer anderen Region Deutschlands. Nachdem das Lager pandemiebedingt im Jahr 2020 ausfallen musste und 2021 in regionale Minilager umgewandelt wurde, ist die Freude besonders groß, sich nun in der letzten Woche der NRW-Sommerferien endlich wieder in dieser großer Runde zu treffen. Die Malteser im Erzbistum Köln richten das Lager in diesem Jahr aus. Unter dem Motto „Es war einmal – es wird einmal“ taucht die Malteser Jugend ein in die Welt der Märchen, Fabeln und Abenteuergeschichten von Aschenputtel bis Zwerg Nase. Begleitet werden die Kinder und Jugendlichen von der Gruppenleitung ihrer Malteser Jugendgruppe vor Ort. Bereits seit 1982 gibt es das Bundesjugendlager an dem Kinder und Jugendliche der Malteser Jugend aus ganz Deutschland teilnehmen. Daher feiern die Malteser in diesem Jahr mit ihrem Bundesjugendlager 40-jähriges Jubiläum. 

Achtung Redaktionen: Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch auf unserem Zeltplatz (An der Burg 3, 53894 Mechernich-Satzvey) ein. Das Lager findet vom 30. Juli bis 6. August 2022 statt. Möglichkeit zu einer Berichterstattung bieten sich z.B. beim Eröffnungsgottesdienst, der Sozialaktion oder auch beim „Probier-was-Neues-Tag“ sowie dem Mittelaltermarkt. Einen Überblick zu den Terminen finden Sie weiter unten. Bitte melden Sie sich für Ihren Besuch an unter presse.dgs.koeln@malteser.org.  

Möglichkeiten für eine Berichterstattungen bieten sich z.B. zu folgenden Aktionen:

Sonntag, 31. Juli 2022, 10:30 Uhr: Eröffnungsgottesdienst mit Malteser Diözesanjugendseelsorger José Perez-Perez, anschließende Interviewmöglichkeiten und Führung über das Lager
  
Dienstag, 2. August 2022, 10:00 und 14:00 Uhr: Sozialaktionen der Kinder und Jugendlichen auf dem Lagerplatz und in der Umgebung 

Mittwoch, 3. August, 10:00 und 14:00 Uhr: „Probier-was-Neues-Tag“ 

Freitag, 5. August, 10:00 bis ca. 12:00 Uhr: Mittelaltermarkt sowie 14:30 Uhr: Abschlussgottesdienst

Was ist das Bundeslager?

Bereits seit 1982 gibt es das Bundesjugendlager an dem Kinder und Jugendliche der Malteser Jugend aus ganz Deutschland teilnehmen. Begleitet werden sie von der Gruppenleitung ihrer Malteser Jugendgruppe vor Ort. Vorbereitet und durchgeführt wird das Lager von rund 80 Teammitgliedern. Jedes Jahr trifft sich die Malteser Jugend in einer anderen Region Deutschlands zu ihrem einwöchigen Zeltlager in den Sommerferien. Ausgerichtet wird das größte Zeltlager der Malteser Jugend in jedem Jahr von der Malteser Jugend in der Diözese, in der das Lager stattfindet. Info: https://www.malteserjugend-bundeslager.de/www.instagram.com/accounts/login/?next=/malteserjugend_bundeslager/www.facebook.com/malteserjugend.bundeslager.   

Die Malteser Jugend ist die in Gruppen zusammengeschlossene Gemeinschaft von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Malteser Hilfsdienst e.V. Sie will den Leitsatz der Malteser "Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen" in jugendgemäßer Weise umsetzen und für die ihr anvertrauten Menschen erlebbar machen. Die rund 7.500 Mitglieder engagieren sich bundesweit in ca. 450 Gruppen. Die Malteser Jugend ist als Träger der freien Jugendhilfe nach §75 SGB VIII bundesweit anerkannt. Info: https://www.malteserjugend.de/  

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PRESSE-INFORMATION: Kleider-Container „mit Augenmaß“ füllen

Köln, 24. April 2020. Frühjahrsputz und vielleicht auch mehr Zeit, sich in der Corona-Krise den eigenen Kleiderschrank vorzunehmen, sorgen nach Ansicht der Malteser für derzeit volle Kleidercontainer. So voll, dass die Hilfsorganisation die Menschen bittet, die aussortierten Hosen, Hemden, Blusen und Schuhe erst in ein paar Wochen abzugeben. Achim Schmitz, stellvertretender Diözesangeschäftsführer der Kölner Malteser, sagt: „Unsere dringende Bitte: Füllen Sie den Kleidercontainer mit Augenmaß. Wenn er voll ist, stellen sie keine Säcke daneben, sondern kommen Sie in ein paar Wochen noch mal wieder.“

Zwar werden die Malteser Kleidercontainer regelmäßig und auf Anforderung geleert, jedoch sei der Verkauf der Ware durch die derzeitigen Störungen in Second-Hand-Läden, Kleiderkammern und im internationalen Handelsverkehr fast zum Erliegen gekommen. Die Zwischenlager füllen sich, die Preise an den Märkten fallen.
„Wir sind dankbar für die guten Kleiderspenden, denn sie helfen uns, unsere sozialen Dienste zu finanzieren,“ sagt Schmitz „Doch wenn die Preise im Keller sind, können die Partner, die für uns das Sammeln und den Handel übernehmen, nicht überleben.“
    
Im Erzbistum Köln stehen rund 600 Malteser Kleidercontainer. Sie leisten nicht nur einen Beitrag zur weiteren Nutzung von gebrauchten Kleidungsstücken, sondern vermeiden auch, dass Stoff in den Müll gelangt und verbrannt wird.

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PRESSE-INFORMATION: Neuer Diözesanleiter für die Malteser im Erzbistum Köln 
Albrecht Prinz von Croÿ übergibt Amt an Magnus Freiherr von Canstein

Köln, 30. September 2019. Magnus Freiherr von Canstein (47) ist neuer ehrenamtlicher Diözesanleiter der Malteser im Erzbistum Köln. Am 27. September übergab Albrecht Prinz von Croÿ (60) das Amt im Kölner Maternushaus offiziell an seinen Nachfolger.

„Ich habe mir vor Augen geführt, dass ich im Erzbistum echte Vorbilder habe – und damit meine ich die rund 5.000 ehrenamtlichen Malteser, die den Spagat zwischen Beruf, Familie und Ehrenamt auch schaffen“, so Magnus von Canstein im Rahmen der Amtsübergabe und nennt damit einen der Gründe, dieses wichtige Amt zu übernehmen. „Es ist beeindruckend, wie viel Zeit und Energie die Ehrenamtlichen aufopfern, um ihren Dienst zu tun,“ ergänzt von Canstein. Seine Berufungsurkunde erhielt der neue ehrenamtliche Leiter der Malteser im Erzbistum Köln am Freitagabend aus den Händen von Malteser-Präsident Georg Khevenhüller. 
 
Im vergangenen Sommer wurde Albrecht Prinz von Croÿ zum Vizepräsidenten des Malteser Hilfsdienstes e.V. gewählt. Im August entschloss er sich daher, sein Amt als Diözesanleiter nach nunmehr neun Jahren abzugeben. „Ich habe dieses Amt immer mit großer Freude ausgeübt, aber es ist Zeit, den Weg frei zu machen für neue Impulse, neue Ideen, auch für neues Engagement. Diese großartige Malteser-Diözese lebt und wird weiterhin Schrittmacher in unserem Bemühen sein, den uns anvertrauten Menschen nahe zu sein – auf Augenhöhe und weiterhin so professionell, wie Sie es in den letzten Jahren geleistet haben,“ so die Worte des scheidenden Diözesanleiters an die Helferinnen und Helfer. „Wir sind sehr dankbar für das große Engagement der vergangenen Jahre und freuen uns umso mehr, dass Albrecht Prinz von Croÿ uns in Zukunft als Malteserhelfer in seiner Heimatstadt Düsseldorf erhalten bleibt. Den „Wohlfühlmorgen für obdachlose und arme Menschen“ der Malteser in Düsseldorf möchte er weiterhin tatkräftig unterstützen“, so Malteser Diözesangeschäftsführer Martin Rösler.    
 
Wertvolle Erfahrungen konnte Magnus von Canstein in den letzten Monaten bereits als stellvertretender Diözesanleiter im Erzbistum Köln sowie zuvor als stellvertretender Diözesanleiter bei den Maltesern im Erzbistum Hamburg sammeln. Weitere ehrenamtliche Unterstützung erhalten er und die Malteser im Erzbistum Köln durch Ida Freifrau von Boeselager. Sie wurde am Freitag als eine der ersten Amtshandlungen durch Magnus von Canstein zur stellvertretenden Diözesanleiterin berufen. Dr. Helmut Loggen übernimmt das Amt des ehrenamtlichen Finanzkurators im Diözesanvorstand der Malteser.

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PRESSE-INFORMATION: Kick off in die Ferien: „Kölsche Fründe“ spenden mobilen Soccer Court          

Köln, 19. Juli 2019. Gestern haben die Botschafter des Unternehmernetzwerks der „Kölsche Fründe“, repräsentiert u.a. durch den ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Köln Dr. h.c. Fritz Schramma, einen mobilen Street Soccer Court an mehr als 50 jugendliche Teilnehmer der Ferienwoche des Sozialdienst Katholischer Männer e.V. (SKM) und der GUJA (gemeinnützige Gesellschaft für urbane Jugendarbeit) in der Offen Tür Lucky’s Haus in Köln-Bilderstöckchen übergeben.

Seit dem 15. Juli und noch bis heute findet in der Einrichtung für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren die Beats aus’m Haus „Summer Edition“ statt. Geboten werden Workshops aus verschiedenen Bereichen, wie HipHop, Mode, Medien, Graffiti und in diesem Jahr auf vielfachen Wunsch der jungen OT Besucher erstmals auch eine Street Soccer Challenge. Ermöglicht wird diese Challenge durch einen mobilen Street Soccer Court, den die „Kölsche Fründe“ nun an den SKM gespendet haben. Zusammen mit den Jugendlichen bauten die engagierten Unternehmer den Soccer Court am Vormittag in Rekordgeschwindigkeit von weniger als einer Stunde auf. Außerdem begleiteten die „Kölsche Fründe“ gestern und auch heute noch aktiv die verschiedenen Turniere im Rahmen der Ferienfreizeit. Sechs Mannschaften spielten gestern fair und respektvoll miteinander. Die Regeln zur Fairness wurden vorab gemeinsam abgestimmt. Dabei unterstützten auch Fritz Schramma und seine Botschafter-Kollegen der „Kölsche Fründe“. Sie agierten als Schiedsrichter, Kommentatoren, Spielleiter und feuerten die begeisterten Jugendlichen natürlich mit an. Das mobile Fußballfeld im Wert von rund 10.000 Euro soll in den nächsten Jahren zu vielen fußballbegeisterten Jugendlichen in den zahlreichen Kölner Einrichtungen des SKM und weiterer Träger reisen.

Die „Kölsche Fründe“ sind ein Zusammenschluss von Unternehmern aus der Kölner Region, die sich für benachteiligte Kinder, Jugendliche und Familien einsetzen. Als langjähriger Partner fördern sie gemeinsam mit den Maltesern vielfältige soziale Projekte.  

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PRESSE-INFORMATION: Neue Laptops für Robotikkurse - SoCura und Malteser sorgen für strahlende Kindergesichter

Köln/ Düsseldorf, 19. Juli 2019. Die SoCura, IT-Dienstleister der Malteser, und die Malteser unterstützen den Pinocchio e. V. mit fünf neuen Laptops. Der gemeinnützige Verein aus Düsseldorf ist ein langjährig geförderter Partner der Malteser im Erzbistum Köln, der Kinder- und Jugendbetreuung in sozialen Brennpunkten anbietet. Die rund 200 Kinder stammen aus den unterschiedlichsten Ländern und werden besonders im Bereich Bildung und Kreativität gefördert. Das Angebot des Vereins ist sehr vielseitig und umfasst Sportangebote, Nachhilfe und andere Bildungsprojekte, in denen sich die Kinder und Jugendlichen ausprobieren können und ihre Talente und Potenziale entdecken und daraufhin fördern können. Im Angebot des gemeinnützigen Vereins sind die Themengebiete Sprache, Sport, Tanzen, Kunst, Musik, Kochen, Theater und Mathematik. Zu einem besonders erfolgreichen Förderbereich hat sich die Robotik entwickelt. Unter dem Themengebiet Robotik versteht man die Entwicklung und Produktion von Robotern. Dazu zählen das Entwerfen, Fertigen, Inbetriebnahme und die Steuerung eines Roboters. Zwei Teams des Vereins mit Kindern zwischen sieben und 14 Jahren erzielen hier mittlerweile beachtliche Ergebnisse (u.a. Teilnahmen an nationalen und internationalen Wettbewerben) und haben sich deutschlandweit einen Namen gemacht. Die SoCura und die Malteser sind begeistert von so viel Kreativität und IT-Affinität und unterstützen die jungen Tüftlerinnen und Tüftler nun mit fünf Laptops. „Da die Eltern der Kinder zur Finanzierung leider nicht beitragen können, besteht das Risiko, dass die Potenziale der Kinder nicht mehr optimal genutzt werden können“, so Sven Sommer, Geschäftsführer der SoCura. „Damit sie weiterhin Leistungen auf hohem Niveau erbringen können und Spaß an ihren Projekten haben, unterstützen wir sie sehr gerne mit dieser neuen, wettbewerbsfähigen Ausrüstung“. Im Anschluss an den offiziellen Teil des Besuches in der Kölner SoCura-Zentrale gab Sven Sommer den IT-begeisterten Kindern Einblicke in die Aufgaben und Tätigkeiten ins großen IT-Dienstleisters. „Wer weiß, vielleicht sind das schon unsere Kollegen von übermorgen?“.

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PRESSE-INFORMATION: Malteser Kevelaer-Wallfahrt: Mehr als 1.000 ältere, kranke und behinderte Menschen sowie ehrenamtliche Malteser reisten aus dem Erzbistum Köln an den Niederrhein

Köln, 21. Mai 2019. Am Samstagmorgen sind die Malteser zum 35. Mal mit mehr als 1.000 älteren, kranken und behinderten Menschen sowie Helferinnen und Helfern aus dem ganzen Erzbistum Köln an den Niederrhein gepilgert zum Gnadenbild „Trösterin der Betrübten“ in den Marienwallfahrtsort Kevelaer.

Aus zahlreichen Orten im ganzen Bistum machten sich die Pilgerinnen und Pilger in rund 40 Reisebussen und behindertengerechten Fahrzeugen auf den Weg. Organisiert und betreut wurde ihre Reise von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der verschiedenen Malteser Ortsgruppen im Bistum. Außerdem unterstützten vor Ort erneut die Malteser aus Kevelaer. Die Wallfahrtsmesse in der päpstlichen Basilika feierte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki mit der Pilgergemeinschaft aus seinem Erzbistum. „Viele unserer überwiegend älteren, kranken und in ihrer Mobilität eingeschränkten Gäste kommen bereits seit Jahren mit uns nach Kevelaer. Ihren Glauben können die Pilgernden hier in Gemeinschaft feiern und erleben. Hier treffen sie alte und auch neue Bekannte und haben die sonst oft seltene Möglichkeit ihre Sorgen für ein paar Stunden hinter sich zu lassen,“ betont Albrecht Prinz von Croÿ, Diözesan- und Wallfahrtsleiter der Malteser. Für schöne Momente sorgte so auch das Konzert und die musikalische Begleitung der Wallfahrt durch den Chor „Nova Cantica“ aus Wesseling. 

Ein besonderer Tag war die Kevelaer-Wallfahrt zudem für 11 Nachwuchsköche, die am Montag vor der Wallfahrt mit dem Feldkochlehrgang des Malteser Bildungszentrum Rheinland gestartet sind und diesen in Kevelaer erfolgreich abschließen konnten. Unter Leitung der erfahrenen Malteserköche Christian Löllgen von den Maltesern aus Meckenheim und Stefan Veiser von den Maltesern aus Neuss lernten sie eine Woche lang das Kochen von großen Mengen und beschäftigten sich mit Themen wie gesunde Ernährung, Hygiene, Mengenberechnung und vielem mehr. In Kevelaer unterstützten die Lehrgangsteilnehmer die erfahrenen Küchenteams aus Meckenheim, Neuss und Langenfeld bei der Verpflegung der Pilgergemeinschaft. Gemeinsam bereiteten sie ein schmackhaftes Mittagessen bestehend aus Rindergeschnetzeltem mit Apfelrotkohl und Spätzle sowie Lunchpakte für die Heimreise. Die Herausforderung für mehr als 1.000 Menschen zu kochen, haben die neuen Feldköche mit Bravour gemeistert. 

Rund 50 Malteser Jugendliche aus dem Erzbistum Köln waren ebenfalls unter den Helfenden bei der Diözesanwallfahrt. Bundesweit feiert der Jugendverband in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. Aus diesem Anlass sorgten die jungen Malteser mit dem Lagerlied „Bunte Bande - Tanz für Toleranz“ für Stimmung bei der Abschlussandacht. Die Pilgerinnen und Pilger ließen es sich nicht nehmen, beim Refrain kräftig mit zuklatschen. „Ihr leistet großartige Arbeit und ich bin mir sicher, dass wir uns damit über die Zukunft unseres Verbands keine Sorgen machen müssen,“ sprach Markus Polders, Diözesanseelsorger der Malteser im Erzbistum Köln und gratulierte zum runden Geburtstag. 

Die Wallfahrt der Malteser aus dem Erzbistum Köln ist die größte Pilgerfahrt aus dem ganzen Bistum nach Kevelaer. Nur das Engagement von vielen macht es möglich. „Unsere Helferinnen und Helfer legen sich jedes Jahr mächtig ins Zeug, um den Pilgernden eine würdevolle und schöne Wallfahrt zu ermöglichen. Mit Blick in die glücklichen Gesichter nach der Abschlussandacht ist uns dies gelungen,“ freut sich Albrecht Prinz von Croÿ, Diözesan- und Wallfahrtsleiter der Malteser. 

Die Malteser Kevelaer-Wallfahrt 2019 fand mit 578 Pilgerinnen und Pilgern statt, darunter 89 Gäste im Rollstuhl. Sie wurden begleitet und unterstützt von 445 Helfenden in den Bussen, in weiteren zentralen Diensten sowie weitere Helfende aus den Malteser Standorten.

Der Termin zur 36. Wallfahrt der Malteser aus dem Erzbistum Köln wird in Kürze unter www.malteser-koeln.de/kevelaer bekanntgegeben. 

Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf Millionen Menschen pro Jahr weltweit • 80.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt • an 700 Orten • 1 Mio. Förderer und Mitglieder 
 

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PRESSE-EINLADUNG: Kevelaer-Wallfahrt - Malteser reisen mit mehr als 1.000 Pilgern und Helfern aus dem Erzbistum Köln nach Kevelaer und feiern mit Kardinal Woelki die Wallfahrtsmesse

Köln, 13. Mai 2019. Am 18. Mai pilgern die Malteser zum 35. Mal mit mehr als 1.000 älteren, kranken und behinderten Menschen sowie Helferinnen und Helfern aus dem ganzen Erzbistum Köln an den Niederrhein zum Gnadenbild „Trösterin der Betrübten“ in den Marienwallfahrtsort Kevelaer. Die Wallfahrtsmesse in der päpstlichen Basilika feiert der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki mit der Pilgergemeinschaft. Die Malteser Diözesanwallfahrt ist die größte Wallfahrt aus dem ganzen Bistum nach Kevelaer.
 
Rund 40 Reisebusse zum Teil mit Hebebühnen für Rollstuhlfahrer und weitere behindertengerechte Fahrzeuge machen sich aus zahlreichen Standorten im ganzen Erzbistum Köln mit den Pilgerinnen und Pilger auf den Weg. Die Malteser Ortsgruppen organisieren mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die Reise nach Kevelaer und zurück, begleiten den gesamten Tag und stimmen bereits unterwegs mit Liedern, Gebeten und Fürbitten auf die Wallfahrt ein. „Viele unserer überwiegend älteren, kranken und in ihrer Mobilität eingeschränkten Gäste kommen bereits seit Jahren mit uns nach Kevelaer. Ihren Glauben können die Pilgerinnen und Pilger bei unserer Wallfahrt in Gemeinschaft feiern und erleben. Hier treffen sie alte und auch neue Bekannte und haben die sonst eher seltene Möglichkeit ihre Sorgen für ein paar Stunden hinter sich zu lassen,“ betont Albrecht Prinz von Croÿ, Diözesan- und Wallfahrtsleiter der Malteser. Nach der Wallfahrtsmesse wird der Wallfahrtstag zusätzlich bereichert durch das gemeinsame Mittagessen aus der Feldküche der Malteser und einem Programm bestehend aus Gebet und Kultur. Der Leitgedanke der Wallfahrtszeit 2019 lautet: „Herr, wohin sollen wir gehen?“.

Die Wallfahrtsmesse wird live übertragen über EWTN TV (https://www.ewtn.de/livestream)

Achtung Redaktionen: Herzliche Einladung zur Berichterstattung (Anmeldung siehe Anhang). Für Bildimpressionen empfehlen wir Ihnen die Heilige Messe sowie das gemeinsame Mittagessen ab 12:30 Uhr. Wir unterstützen Sie gerne auch bei Interviewwünschen mit Diözesanleiter und Malteser Vizepräsident Albrecht Prinz von Croÿ, Diözesanseelsorger Pfarrer Markus Polders sowie Helferinnen und Helfern der verschiedenen Malteser Standorte. Bitte nehmen Sie dafür Kontakt mit uns auf: Daniela Egger, Telefon: 0151 628 444 56. Sie finden uns am 18. Mai den ganzen Tag im Petrus-Canisius-Haus („Pilgerzentrum“), Luxemburger Platz, 47623 Kevelaer. 

Programm der Wallfahrt am Samstag, 18. Mai 2019:  
Bis 11.00 Uhr: Ankunft in Kevelaer, Prozession zur Gnadenkapelle der Trösterin der Betrübten und Begrüßung der Pilgergruppen
11.30 Uhr: Pontifikalamt in der Basilika mit Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln (Die Wallfahrtsmesse wird via EWTN TV live übertragen) 
12.30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen aus der Feldküche der Malteser im Forum Pax Christi
14.30 Uhr: Kreuzweg in der Kerzenkapelle
15:30 Uhr: Konzert des Chores „Nova Cantica“ im Forum Pax Christi (der Chor begleitetet auch musikalisch im Rahmen der anschließenden Andacht) 
16.00 Uhr: Eucharistische Anbetung mit Malteser Diözesanseelsorger Pfr. Markus Polders (Wesseling), Predigt von Pfr. Wolfgang Rick (Hennef) und Beitrag der Malteser Jugend zum 40. Jubiläum des Jugendverbandes, anschl. Fußweg zum Bushalteplatz und Rückfahrt

Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf Millionen Menschen pro Jahr weltweit • 80.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt • an 700 Orten • 1 Mio. Förderer und Mitglieder